Presse


Macbeth, november 2022

"Signe Heiberg verfügt über einen ungemein betörenden lyrisch dramatischen Sopran mit warmer Mittellage und leuchtender Höhe. Sie verleiht der Lady Macbeth, auch durch die ihre involvierte Modulation, die fahlen Stimmfarben und die dramatische Attacke eine glutvolle Intensität. Mit dramatisch dunklem Ton und leuchtender Höhe ist sie zum einen die lockende Sirene, die Macbeth um den Finger wickelt aber auch die blutrünstige Mörderin. Mit immensem stimmlichen Einsatz und eindrucksvollem Spiel geht sie völlig in der Rolle auf. So ist Signe Heiberg ist ein wahrer Glücksfall für die Rolle der Lady Macbeth. Ein grandioses Portrait."

(22.11.22 ioco.de)

 

 

Die Fledermaus, Oktober 2019

[...]Zunächst imponiert die aus Kopenhagen an die Ybbs engagierte Sopranistin Signe Heiberg als persönlichkeitsstarke Rosalinde. Ihre Stimme ist gleichsam ohne Grenzen einsetzbar, man ist, sobald man sie in ihren verschiedenen Lagen hört, versucht, sofort an Oper zu denken. Wie nahe ist eigentlich Johann Strauss etwa Wagner oder Puccini? Bei dieser Stimme sehr, sehr nahe. Der “Csárdás” etwa ist stark genug, ebenso die finale Auseinandersetzung mit Eisenstein in der Verkleidung als Dr. Blind. (mehr)

 (05.10.2019 Online Merker)

 

 

Un Ballo in Maschera, Juli 2019

[...]Das musikalische Glanzlicht des Abends aber setzte die junge dänische Sopranistin Signe Ravn Heiberg in der Rolle der Amalia. Sie setzte ihren angenehm timbrierten Sopran, der auch in der Höhe nie scharf klang, ungemein geschickt ein. Sie war überzeugend als Liebende, als todtraurige Mutter, als Verzweifelte [...] (mehr)

(14.07.2019 Lübecker Nachrichten)

 

[...]Heiberg steigert sich als Amelia wunderbar in die emotionale Achterbahnfahrt zwischen Ehemann und Geliebtem, Verlangen und Schuldgefühl hinein – mit opulent gleißendem skandinavischem Timbre.[...] (mehr)

(14.07.2019 Kieler Nachrichten)

 

 

 

Der Rosenkavalier, März 2019

[...] Und stimmlich kommt die Partie nicht zu früh, denn neben aller Jugendlichkeit der Stimme und einer souveränen, dynamisch differenzierten Stimmführung steht eine erstaunlich reife Textbehandlung – und die „silberne Rose“ am Ende des ersten Aktes habe ich noch selten so tonschön gehört. [...] (mehr)

(22.05.2019 IOCO Kultur im Netz)

 

[...] Heiberg lässt das voluminöse Potenzial ihrer Stimme aufblühen und findet dazu anrührend Ausdruck für innere Verletztheit und Verunsicherung [...] (mehr)

(12.03.2019 Landeszeitung Lüneburg)

 

 

 

 

 

La Bohème, September 2018

[...]Und nach der durchaus listenreich gezeigten Mimi, in deren Partie Signe Ravn Heiberg alle emotionalen Höhen und Tiefen mustergültig durchläuft. (mehr)

(25.09.2018 Landeszeitung Lüneburg)

 

Carmen, März 2018

[...] Heiberg singt in ihrer eigenen Liga, in der Größe der Stimme kommen Schmerz, Charakter und Sehnsucht zum Ausdruck.(mehr)

06.03.2018 Landeszeitung Lüneburg

 

Figaros Hochzeit, September 2017

Signe Ravn Heibergs Gräfin kommt melancholisch daher, Heiberg singt mit ganz großer Stimme und herzerweichend schön (mehr)

19.09.2017 Landeszeitung Lüneburg


Neujahrskonzert, Januar 2017

[...]Stars, von denen man noch viel hören werde, will Dorsch bei den

Neujahrskonzerten präsentieren. Jubel löste eine Sängerin aus, die

schon als Desdemona in „Otello“ gefeiert wurde[...] (mehr)

04.01.2017 Landeszeitung Lüneburg

Otello, September 2016

[...] Der Star des Abends ist eine Frau. Signe Ravn Heiberg singt eine Desdemona, der das Publikum zu Füßen liegt. Heiberg verkörpert eine Frau, die ihre Rolle im Machtgefüge angenommen hat. [...] Alles singt die So­pra­nistin mit einer inneren Überzeugung und einer locker wirkenden Souveränität, mit strahlenden, nie spitzen Höhen, mit Leidenschaft und mit einer anrührenden Zärtlichkeit. [...] Heiberg ist die Entdeckung dieses Abends.. (mehr)

20.09.2016, Landeszeitung Lüneburg

Die Zauberflöte, Juni 2016

[...] Auch Signe Heiberg als Erste Dame und Narea Son als Königin der Nacht beeindruckten neben weiteren vielversprechenden Talenten ...(mehr)

 

23.05.2016, Die Welt


Rosalinde, August 2015

[...] Bejubelt wurde auch das Ensemble. Besonders zu erwähnen sind die Sängerinnen mit der stimmlich herausragenden Signe Ravn Heiberg als Rosalinde. Wie die dänische Sopranistin die leicht hysterisch-launische und gelangweilte Gattin gab, war einfach hinreissend [...] (mehr)

09.08.2015, Schweiz am Sonntag

 


Die Lustige Witwe, Mai 2015

[...]Signe Ravn Heibergs zuerst reiche, dann wieder arme „lustige“ Witwe des noch in der Hochzeitsnacht verstorbenen (Wie originell) älteren Bankier-Ehemannes Glawari, glänzt bereits jetzt mit ihrem wunderbar aggressiven und vor allem höhensicheren Sopran. Ihre zukünftige großartige Karriere war an diesem Premierenabend bereits vorausahnbar. (mehr)

26.05.2015, Die Auswertige Presse

 

[...]Die Hauptfigur Hanna hat ein feines Empfinden dafür, wer nur an ihr Geld will – ihre Verletzlichkeit spielt die Sopranistin Signe Ravn Heiberg so anrührend aus wie der Bariton Zak Njoroge Kariithi als Graf Danilo dessen Ambivalenz zwischen dem Zynismus eines Warlords und wirklicher Liebe[...] (mehr)

26.05.2015, Hamburger Abendblatt